`Wenn ich an Deutschland denke` - Teil I - Ein Erfahrungs- und Zustandsbericht -. Buch, mit 230 Seiten, zu 19.90€.
die nicht wirklich ermitteln, weil er möglicherweise doch einflussreiche Freunde hat. Und es gibt Menschen, die mir, ob meiner Arbeit, ganz einfach dankbar sind.
Und es gibt ein Häuflein Aufrechter, die weiter gegen diesen Mann ermitteln, da er leider sein Unwesen immer noch treibt und treiben kann (darf?).
Und es war wieder eine megainteressante Zeit. Mit interessanten Menschen und interessanten Begebenheiten. Ich hatte einen `genialen Betrüger` kennen gelernt und wieder einige Beratungsaufträge abwickeln können. Der `große Wurf`, der mich dem `Fliegen` nähergebracht hätte, war allerdings noch nicht dabei. Und so suchte ich weiter.
Kleinere Aufträge mittelten wieder zwischen den `großen Ereignissen`. Und ich war von den Kleinanzeigen, in großen deutschen Zeitungen, immer noch nicht ganz geheilt und so versuchte ich mich noch zweimal im Metier der `Superverkäufer` des `Multilevelmarketings`, des `Strukturvertriebes` oder wie ich heute sage – im Metier der (Selbst-)Betrüger -.
Mir `begegnete` ein Unternehmen per Kleinanzeige, dass sich in der Tourismus-Branche bewegte (heute pleite ist und durch Nachfolge-Betrüger ersetzt wurde) und das den Menschen (Konsumenten) suggerierte, die immer günstigste und beste Reise für sie zu haben. Egal wo Sie also gefragt oder recherchiert hätten (Reisebüro, Reiseveranstalter, Airline oder vor Ort), der `Reisevermittler` hätte immer das günstigste und beste Angebot für Sie gehabt, wie er sagte und blumig und vollmundig versprach.
Um dieses `Wunder` auch entsprechend darstellen und vermarkten zu können, mietete der `Reisevermittler` große Säle an, in meist großen Hotels, weil das Ambiente blenden und Eindruck machen sollte (Ähnlich Kirchen und Palästen).
Hier wurde in großen Shows das `Superprodukt` an die Frau und an den Mann gebracht. Und es wurden die `Superverkäufer` vorgestellt, die sich nach nur wenigen Monaten des Produktverkaufes schon einen PKW einer Nobelmarke leisten konnten (den sie vorher schon hatten, wie sich nach einiger Zeit herausstellte).
Die Umsätze waren alle `getürkt` und die erfolgreichen MA gekauft (eine Zeugenaussage liegt mir vor).
Aber die Show war nahezu perfekt gemacht und auch ich kaufte 100 `Reise-Karten` dieser Firma, die zum Zugang in den Superpool (angeblich weltweit alle Reiseanbieter) der Topangebote berechtigen sollten.
Ich wollte damals diese Karten nicht wirklich weiterverkaufen, was ja `Sinn` dieses Schneeballsystems sein sollte. Ich schenkte diese Karten meinen Mandanten, als Dankeschön und ich wollte mir damit einen seriösen Außendienst aufbauen, der diese Karten (und andere Produkte) für mich vertreiben sollte.
Das `Schicksal` aber war schneller. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die sogenannten `Topangebote` - im sogenannten `Superpool` - des `Reisevermittlers` oft teurer waren, als die ganz normalen Angebote im Reisebüro (was mir einige meiner Mandanten natürlich sehr schnell übermittelten) oder schlichtweg gar nicht vorhanden waren. Auch oder gerade, weil ................... weiter im Buch .............................................