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Im September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt, Ministerpräsident Michael Kretschmer schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus. Es sei an der Zeit, aus „stumpfsinnigem Populismus“ herauszukommen, sagt der CDU-Politiker mit Blick auf die Partei.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat zum Bekenntnis für die Demokratie aufgerufen. Wahlprogramm und Akteure der AfD gäben Anlass zur Frage, ob deren Haltung und Geist dem Zusammenhalt der Gesellschaft dienten, sagte Kretschmer am Samstag in einem Videogrußwort zur Synodentagung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in Görlitz. Es sei an der Zeit, aus „stumpfsinnigem Populismus“ herauszukommen.

Die zurückliegenden mehr als 30 Jahre Demokratie im Osten Deutschlands seien eine positive Entwicklung, betonte Kretschmer. Demokratie, Pluralismus und soziale Marktwirtschaft seien das bessere Konzept, sagte der sächsische Ministerpräsident: „Wir wollen nicht zurück in alte Zeiten.“ Identität und Vielfalt seien wichtig in Sachsen. Es sei von großer Bedeutung, dass Christinnen und Christen in Gesprächen auch über kontroverse Themen das Verbindende in den Mittelpunkt stellen.