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Wir nehmen mit großer Sorge die jüngste Äußerung des Bundeskanzlers zur Kenntnis: "Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“ (1)

Wir sagen:
  • Vielfalt ist kein Problem – sie ist Ausdruck von Freiheit und Menschenwürde.
  • Unser Stadtbild zeigt das Gesicht unserer gemeinsamen Gesellschaft.
  • Demokratie lebt von Unterschiedlichkeit, nicht von Abgrenzung.
     
Wir fordern den Bundeskanzler auf,
1. seine Aussage öffentlich klarzustellen und sich von jeder Deutung zu distanzieren, die Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihres Namens abwertet;
2. sich aktiv für eine Sprache einzusetzen, die den Wert jedes Menschen betont und das friedliche Zusammenleben stärkt.

Wir erwarten von der Bundesregierung – und insbesondere vom Bundeskanzler –, dass sie diese Grundsätze nicht nur schützt, sondern auch in ihrer Sprache achtet und lebt. Worte schaffen Wirklichkeit. Wenn Vielfalt als „Problem im Stadtbild“ bezeichnet wird, stärkt das Vorurteile und Ausgrenzung. Es trifft Menschen, die einfach hier leben, arbeiten, glauben, lieben – Menschen, die zu Deutschland gehören.